DAK -Studie

Aufgrund zahlreicher Anfragen von Betroffenen aus DAK-Verschickungsheimen hat auch die Deutsche Angestellten Krankenkasse (DAK) eine Studie in Auftrag gegeben. Sie beauftragten Prof. Dr. Hans-Walter Schmuhl. Er erarbeitet danach die erste Studie im Auftrag der Deutschen Angestellten Krankenkasse. Die Studie wurde als eigenständiges Buch von Hans-Walter schmuhl herausgegeben. Die Deutsche Angestelltenkrankenkasse (DAK) hatte 3 Verschickungsheime in Trägerschaft und eine große Anzahl von Vertragsheimen.

Die DAK nimmt gern Betroffenenanfragen entgegen unter der mailadresse:  Verschickungskinder@dak.de. Hier auch noch ein Link zur entsprechenden Stellungnahme der DAK-Gesundheit: https://www.dak.de/dak/bundesthemen/gemeinsame-stellungnahme-2390496.html#/, weitere Anfragen bzgl. der Aufarbeitung gern an: Jörg Bogdanowitz: joerg.bodanowitz@dak.de

Das Buch von Prof.Dr. Hans-Walter Schmuhl zur Aufarbeitung DAK (Kur oder Verschickung – Anspruch und Wirklichkeit), wurde am 26.4.23 in Berlin erstmalig vorgestellt. Dazu hat auch Prof. Christiane Dienel gesprochen. Eine weitere Vorstellung seines Buches wird am 19.11.23 auf unserem Kongress stattfinden, wo es den Betroffen zur Diskussion gestellt wird. 
Im Buch von Hans-Walter Schmuhl sind erstmalig bei einer Trägerforschung die Betroffenen-Zeugnisse der Initiative Verschickungskinder mit in das Aktenstudium einbezogen worden. Eine Neuerung, denn bis dahin wurden in allen Trägerstudien einzig nur die Akten der Träger und Heime selbst gesichtet. Das Einbeziehen von Betroffenenberichten ist aber unerlässlich, will man eine umfassende Studie erstellen.

Zur Ergebnispräsentation traf sich die DAK vor der Pressekonferenz mit der Gruppe derjenigen, die in dem Buch von Herrn Schmuhl interviewt wurden, weitere Treffen mit DAK-Betroffenen sollen folgen. Ein Protokoll dieses Gesprächs und die Diskussion um mögliche Angebote der DAK an die Betroffenen, werden in einer gesonderten Online-Veranstaltung behandelt. 

DAK-Betroffene in der Initiative Verschickungskinder können sich miteinander vernetzen. Bei Interesse an info@verschickungsheime.de eine mail schicken, wir leiten dann weiter zu anderne Betroffenen aus DAK-verschickungsheimen

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