Jahres-Abschluss
Herzliche Grüße der Webseiten- Redaktion und der Bundeskoordination der Initiative an alle Betroffenen zum Jahreswechsel 2019/2020
Verschickung nannte man die Verbringung von Kleinkindern ab dem 2. Lebensjahr (zT noch kleiner) in Kindererholungsheime, Kinderkurheime und Kinderheilstätten für eine begrenzte Zeit, während der sie aus dem Elternhaus herausgenommen und mit Zügen in zT weit entfernte Kur- und Erholungsorte zwecks Erholung und Aufpäppelung verbracht wurden. Die Verschickung begann im 19. Jahrhundert und erlebte einen Massen-Boom von 1950-1980 in der Bundesrepublik der Wirtschaftswunderzeit. Viele inhaltliche Erklärungen in den nachfolgenden Menüpunkten.
Herzliche Grüße der Webseiten- Redaktion und der Bundeskoordination der Initiative an alle Betroffenen zum Jahreswechsel 2019/2020
Wir suchen Erinnerungen an Medikamentengaben. Viele Betroffene berichten von Spritzen gegen Bettnässen und ganze Teller von Medikamenten.
Krankenstationen in Kinderkurkliniken waren abgetrennte Isolierzimmer, in denen Kinder z.T. mit noch nicht zugelassenen oder auch mit unsinnigen Medikamenten behandelt wurden.
In der DDR ist der Begriff „Verschickungen“ für Kinderkuren Kur- nicht üblich gewesen. Die verschickten Kinder nannte man Kurkinder.
Rundbrief vom 26.10.2019 in weiterer Vorbereitung des Kongresses auf Sylt im November 2019
Rundbrief an die Verschickungskinder, die auf der Seite ihre Berichte abgegeben haben, vom 18.10.2019
Seit 2004 veröffentlicht Anja Röhl zum Thema „Aufarbeitung Kinderverschickung“ zuerst vor allem literarisch. Auszüge
Zweiter Rundbrief von Anja Röhl an die Betroffenen von Kinderverschickung, die sich bei der Autorin gemeldet haben
Erster Rundbrief von Anja Röhl an die Betroffenen, die sich an sie als Autorin gewandt haben