„Ein starkes Zeichen an die Betroffenen“

Kreis Lippe (NRW). Die familienpolitischen Sprecherinnen und Sprecher der SPD-Fraktionen wollen die „Verschickungskinder“ bei der Aufarbeitung des Leids unterstützen, das ihnen zwischen 1950 und bis in die 1990er Jahre hinein auf sogenannten Kinderkuren widerfahren ist. Das haben die Fachpolitikerinnen und Fachpolitiker auf Initiative des Detmolder Landtagsabgeordneten Dennis Maelzer bei einem gemeinsamen Arbeitstreffen in Magdeburg beschlossen.

“Ich bin sehr froh, dass wir gemeinsam ein geschlossenes und starkes Zeichen an die Betroffenen aussenden“, sagt Maelzer. Seit 2020 bemüht er sich, die Aufarbeitung voran- und Licht in ein bislang wenig erforschtes, dunkles Kapitel bundesdeutscher Nachkriegsgeschichte zu bringen. Während in NRW bereits erste Schritte dazu unternommen wurden, stehen andere Bundesländer und der Bund damit noch ganz am Anfang. Nun gibt es einen Vorstoß der familienpolitischen Sprecherinnen und Sprecher der SPD-Fraktionen.

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