Noch weitere Betroffene für US-Trauma-Studie gesucht

Foto: Prof. Dr. Ilona Yim zusammen mit Uwe Rüddenklau von der „Initiative Verschickungskinder e.V.“ als Expertin vor dem Familienausschuss

Aufruf zur weiteren Studienteilnahme an der US-amerikanischen Traumastudie:

Interessierte schicken eine formlose email an folgende mailadresse der Universität Erlangen, Koop-Partner der Universität Irvine/USA, und bitten um Aufnahme in die Studie der US-amerikanischen Traumastudie

ifp-gesundheitspsychologie@fau.de

dann erhalten Sie Datenschutz- und Einverständniserklärung, viele Infos, und später einen Brief mit Rückumschlag, mit den Materialien, die man für die Proben benutzen kann. Die Proben sind ganz einfach auch selbst abzunehmen.

ERKLÄRUNG:

Die Wissenschaftlerin Prof. Dr. Ilona Yim – und selbst Betroffene – Ilona Yim aus den USA führt schon seit einiger Zeit Studien zu Verschickungserfahrungen und Gesundheit durch. Die erste Onlinestudie (Befragung) ist nun abgeschlossen. Sie zeigt definitiv deutlich erhöhte Angst- und Stressparameter bei Betroffenen von Kinderverschickung. Baldige Veröffentlichung der Ergebnisse ist geplant.

Eine zweite Studie (psychobiologische Studie) in diesem Zusammenhang mit der Uni Erlangen-Nürnberg läuft jetzt seit einem Jahr, sie begann auf dem Kongress in Bad Salzdetfurth und ist eine Langzeitstudie. Dazu gehören Blut- und Haarproben. Auch dieses Jahr stellten sich erneut viele Betroffene des Kongresses 2024 dem Team aus Erlangen zur Verfügung. Es werden weiterhin, sowohl Verschickungskinder als auch (etwa gleichaltrige) nicht verschickte Personen gesucht, die als Vergleichsgruppe dienen. Melden Sie sich gern bei u.a. Mailadresse.

Zur Studienteilnahme

Zur Studienteilnahme gehört das Ausfüllen von einem Fragebogen zu Verschickungserfahrungen und Gesundheit, sowie die Abgabe einer Haar- und Blutprobe. Für die Haarprobe wird an einer unauffälligen Stelle am Kopf ein 3 mm dicker Haarstrang benötigt, für die Blutprobe reicht ein Stich in die Fingerbeere.

Auch neue Betroffene können jederzeit an der Studie teilnehmen, denn es geht nicht nur auf dem Kongress in Präsenz, sondern alles auch auf dem Postweg und nun auch über Deutschland (Uni Erlangen), beteiligt euch, wir freuen uns!

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