SPD-Landtagsfraktion und CDU Gesundheitsminister in NRW konstituieren einen Runden Tisch Kinderverschickungen für 2023, in enger Abstimmung mit den Betroffenen
BUNDESWEITE AUFARBEITUNG und UNTERSTÜTZUNG der Betroffenen tut Not! Vorreiter NRW: Für viele Kinder wurde der Aufenthalt im Kurheim zur Tortur, die sie bis ins Erwachsenenalter traumatisch belastete, so schreibt die SPD von NRW in einer aktuellen Presseerklärung vom 31.10.22. Seit Langem arbeiten die Akteure in NRW eng mit den Betroffenen im Landesverein: AKV – NRW e.V. an der Konstituierung eines „Runden Tisches Aufarbeitung Kinderverschickung“ Der könne nun 2023 starten. Am Runden Tisch nehmen alle Akteure teil, die an Kinderverschickungen beteiligt waren. Und in einer Bund-Länder-Gruppe soll dann auch eine Bundesaufarbeitung koordiniert werden, denn NRW sei nicht das einzige Bundesland mit traumatischen Erinnerungsberichten Betroffener. So sei nun Bundesfamilienministerin Lisa Paus am Zug, forderte die SPD in NRW: Es müsse endlich auch Unterstützung für eine bundesweite Aufarbeitung geben.
Danke an die Betroffenen-Landesgruppe der Initiative Verschickungskinder, den jetzigen Landesverein AKV-NRW e.V., danke an die Politiker von SPD und CDU in NRW! Weitere Informationen dazu: FAZ: Download, WDR-Sendung: Download, ZEIT-online: Download
Vier bundesweite Fachkongresse fordern Aufklärung und Aufarbeitung der Kinderverschickungen seit mehr als drei Jahren: Auf Sylt 2019, in Berlin 2020, auf Borkum 2021 und in Bad Sassendorf 2022. Dort haben sich jährlich jeweils 80 Betroffene mit zum Thema forschenden Wissenschaftlern, meist Wissenschaftlerinnen, getroffen und jedes Mal die Bundesregierung aufgefordert, endlich zu handeln. Hier unsere Referenzen: www.verschickungsheime.de.
Auch Ihr könnt mithelfen, unterstützt die Forderungen nach bundesweiter Aufarbeitung und Unterstützung der Betroffenen durch eure Unterschrift: www.change.org/Verschickungskinder, danke!