Uwe Rüddenklau spricht über das Schicksal von Verschickungskindern: „Es war für mich als Kind grausam“
Foto: privat
Der Bundesvorsitzende der „Initiative Verschickungskinder e.V.“ , Uwe Rüddenklau, stellt sich regelmäßig der Initiative in einer Sprechstunde vor, moderiert zusammen mit Renate Brüser (2. Vorsitzende der Initiative) seit Jahren durch den jährlichen Bundes-Kongress, und führt im Auftrag des Bundesvorstands Gespräche mit Politikern. Er wohnt in München.
Als er fünf Jahre alt war, wurde er aus gesundheitlichen Gründen in ein Verschickungsheim auf der Insel Borkum untergebracht – eine Zeit, die Spuren hinterlassen hat. Heute ist der 61-Jährige, der in einem kleinen Dorf in Nordhessen aufgewachsen ist und seit 1997 in Hallbergmoos, Bayern, lebt, Bundesvorsitzender der Initiative Verschickungskinder e.V., einer Selbsthilfegruppe von Betroffenen. Er nimmt sich der Aufarbeitung dieses schwierigen Themas an. Im Interview mit der Zeitung MERKUR erzählt er, was er selbst erlebt hat, welche Folgen das für ihn hatte und was bisher schon alles erreicht wurde.
Uwe Rüddenklau ist erreichbar über mail: E-Mail: Vereinsvorsitz-01@Verschickungsheime.de
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