“Kindersanatorium Waldesruh” Dausenau bei Bad Ems
|

“Kindersanatorium Waldesruh” Dausenau bei Bad Ems

Geschichte des Kindersanatoriums Waldesruh: 1927 wurde das Haus Waldesruh, von Familie Wilhelm Tiefenbach, auf dem ehemaligen Gelände der “Fuhrsmühle” erbaut. Ursprünglich wurde das Haus  als “Hotel Garni” Pension, genutzt, welches schon damals den Namen “Waldesruh” trug.  Ab 1939 – 1951 war das Haus militärisch beschlagnahmt, weshalb die Fam. Tiefenbach/Lichius, zwangsgeräumt wurde. Im Januar 1952 wurde…
4. Journalistenpreis der Caritas für ein Feature über Verschickungskinder
| | | | |

4. Journalistenpreis der Caritas für ein Feature über Verschickungskinder

Nela Fichtner hat den 4. Journalistenpreis der Caraitas für ihr Feature über die Verschickungskinder: Das Trauma ehemaliger Verschickungskinder bekommen, herzlichen Glückwunsch auch von uns dazu! Gleichzeitig hat sie in einem Brief auch uns dafür gedankt, denn ohne die Mithilfe unserer Initiative hätte sie, wie sie sagt, niemals dieses Feature machen können. (Unter obigem link finden…
Nicht erholt, sondern traumatisiert zurückgekommen
| | |

Nicht erholt, sondern traumatisiert zurückgekommen

Schon 2017 fordert Ludwig in Veröffentlichungen der Journalistin Lena Gilhaus eine Anerkennung und Aufarbeitung des Leids der früheren “Verschickungskinder“. Wir als Betroffene haben uns ab August 2019 organisiert und uns mit 1.000 Berichten an die Politik und die Medien gewandt. 2020 erkannten die Jugend- und Familienminister der Länder unser Leid an und versprachen Unterstützung bei…
Endlich darüber reden
| |

Endlich darüber reden

Die Kinder, die aus den Verschickungen zurück kamen, waren verschüchtert, verängstigt, verändert, man glaubte ihnen nicht, sie sprachen nicht. Erst heute, nach vielen Jahren, kehren die Erinnerungen zurück…und so wie es dem Dichter Thomas Bernhard 1938 gegangen ist, so erging es vielen der in die Verschickungsheime und zur gesundheitlichen Genesung geschickten Kinder auch noch in…
Ein ungeheuerliches  Repertoire an schwarzer Pädagogik
| |

Ein ungeheuerliches Repertoire an schwarzer Pädagogik

Interview mit der Initiatorin der „Initiative verschickungskinder“ im BERLINER TAGESSPIEGEL, 5. Februar 2021. über Erfahrungen in westdeutschen Kurheimen “Ein ungeheuerliches Repertoire an schwarzer Pädagogik“ Millionen westdeutscher Kinder wurden ab den 50ern in Kurheime verschickt. Ein Gespräch über ihre traumatischen Erfahrungen. 
Träger auffordern zu reagieren
| |

Träger auffordern zu reagieren

Wir müssen mit allen Trägerinstitutionen von vormaligen Verschickungsheimen ins Gespräch kommen. Das sollte dezentral und bundesweit geschehen. Wir wünschen uns einen RUNDEN TISCH, wo unsere Ideen und bisherigen Forschungsergebnisse angehört werden und unser bundesweites Aufarbeitungsprojekt mit Ausgangspunkt der Erinnerungen der Betroffenen (Bürgerforschung) unterstützt wird. Dazu brauchen wir Geschäftsstellen für Archive und mit Sozialarbeiterinnen plus Historiker….
Das lange Schweigen der Politik
| |

Das lange Schweigen der Politik

Weil Johannes Möllers als Grundschulkind inkontinent war, habe seine Lehrerin den Eltern zu einem Kinderkuraufenthalt geraten. Dort würde man Johannes das Einnässen abgewöhnen. Mit acht Jahren wurde er 1972 neun Wochen in ein Kinderkurheim nach Bad Sassendorf bei Soest verschickt. „Ich kann mich daran erinnern, dass ich eigentlich in den neun Wochen nur klebrigen, stacheligen…