“Mittlerweile gibt es erste Studien zu Kinderverschickungen nach 1945. Sie offenbaren, wie groß der Forschungs- und Handlungsbedarf ist.
[…]
Allein in Nordrhein-Westfalen könnten zwischen zehn und zwanzig Prozent der Jahrgänge 1945 bis 1990 betroffen gewesen sein. Zu diesem Schluss kommt eine im Januar erschienene Studie, die das Düsseldorfer Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales nach einer Anhörung im Landtag in Auftrag gegeben hatte.”

Eine Reportage von Sabine Seifert (TAZ) zum Stand der Aufarbeitung in NRW.

https://taz.de/Studien-zu-Kinderverschickungen/!5838490/