So sahen die Kinder in den Werbefilmen der Kinderverschickungsindustrie aus, die Realität war eine andere. Mit diesem Satz beginnt ein Beitrag von Mira Landwehr über unser Thema, am 14.4.21 im ND, im Zusammenhang mit dem Buch: Das Elend der Verschickungskinder. https://www.psychosozial-verlag.de/3053. Erschreckend wird empfunden, dass das Thema so lange verborgen gelieben war, erschreckend auch, dass sich hier eine solche schlimme Form schwarzer Pädagigik halten und entfalten konnte, empörend aber ist, dass die schon im vorigen Jahr angekündigte Unterstützung unserer Bemühungen um Aufarbeitung dieses Skandals von Bundesseite bisher nicht erfolgt ist. Wir werden mit der Aufarbeitung weiter fortfahren, wir werden nicht locker lassen, wir werden uns weiter organisieren und in vielen kleinen Heimgruppen unseren eigenen Recherchen so lange nachgehen, bis das Phänomen “Kinder-Verschickung”, seine Ursachen, Zusammenhänge und Folgen, allgemeingesellschaftich und individuell, restlos aufgeklärt und aufgearbeitet ist. https://www.neues-deutschland.de/artikel/1150739.verschickungskinder-uebermaechtige-tanten.html